Gene aus dem Rennsport.

300 SL Coupé und 300
SL Roadster (W 198).

Der 300 SL Seriensportwagen, den Mercedes-Benz am 6. Februar 1954 in New York zeigt, ist eine Sensation.

Mercedes-Benz Classic Original-Teile für die Baureihe 198.

Original-Teile Suchergebnisse für die Baureihe 198.

Original-Teile-Highlights für die Baureihe 198.

Mercedes Baureihe 198: Gene aus dem Rennsport.

Startschuss für die Entwicklung.

300 SL Coupé und 300 SL Roadster (W 198): Startschuss für die Entwicklung.

Startschuss für die Entwicklung.

Der Vorstand sah Hoffmans Wunsch, Sportwagen mit dem Mercedes-Stern zu verkaufen, als willkommene Möglichkeit, den US-Markt für Daimler-Benz zu erschließen, und ließ sich überzeugen: Im September 1953 fiel der Startschuss für die Entwicklung zweier Sportwagen-Typen. Die Serienversion des 300 SL, die als ein Ergebnis dieser Entwicklung im Februar 1954 auf der „International Motor Sports Show“ in New York präsentiert wurde, basierte auf dem Rennsportwagen der Saison 1952.

Berühmte Flügeltüren.

300 SL Coupé und 300 SL Roadster (W 198): Berühmte Flügeltüren.

Berühmte Flügeltüren.

Von diesem stammte das auffälligste Merkmal, die berühmten Flügeltüren, die dem Wagen im angelsächsischen Sprachgebrauch die Bezeichnung „Gullwing“ einbrachten. Diese ungewöhnliche Lösung war nicht als publicity-trächtiger Design-Gag konzipiert, sondern hatte - wie bereits im Rennsportwagen - zwingende, konstruktiv bedingte Ursachen. Der aus dem Rennsport-SL übernommene Gitterrohr-Rahmen, der bei extremer Belastbarkeit nur 50 kg auf die Waage brachte, hatte den Nachteil, dass seine Bauhöhe keine konventionellen Türen ermöglichte.

Stromlinienförmige Karosserie.

300 SL Coupé und 300 SL Roadster (W 198): Stromlinienförmige Karosserie.

Stromlinienförmige Karosserie.

Unter der stromlinienförmigen Karosserie verbargen sich weitere Neuerungen: So kam die Benzineinspritzung erstmals bei einem Mercedes-Benz Serienfahrzeug zum Einsatz; sie ermöglichte eine Leistungssteigerung von 40 PS gegenüber der vergaserbestückten Rennsport-Ausführung. Der Motor war zur Seite geneigt eingebaut, so dass ein besonders flacher und strömungsgünstiger Vorbau realisiert werden konnte.

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