190 SL Roadster (W121).

Erster offene Seriensportwagen.

190 SL Roadster (W121).

Premiere für einen neuen Vierzylindermotor mit 1,9 Liter Hubraum.

Serienmodelle.

190 SL Roadster (W121).

Serienmodelle.

Maximilian E. Hoffman ist in New York seit 1952 offizieller Importeur der Marke Mercedes-Benz für den US-Markt. Er erkennt 1953 das Verkaufspotenzial für Sportwagen von Mercedes-Benz in den USA und tritt dafür ein, dass zwei solche Fahrzeuge als Serienmodelle gebaut werden. Das Rennsportcoupé 300 SL (Baureihe W 194) soll modifiziert als Serienfahrzeug zu haben sein, empfiehlt Hoffman, und dem Flügeltüren-Coupé soll die Stuttgarter Marke zugleich einen offenen Sportwagen zur Seite stellen. So entsteht der 190 SL.

Offener Sportwagen.

190 SL Roadster (W121).

Offener Sportwagen.

Damals ist Daimler-Benz mit Konstruktions- und Entwicklungsaufgaben zwar vollauf eingedeckt – für Serienfahrzeuge und auch zur Rennsportsaison 1954, für die der neue Formelrennwagen der Baureihe W 196 R vorgesehen ist. Aufgrund der Arbeitsbelastung setzen die Stuttgarter sogar die für 1953 geplante Teilnahme an Sportwagenrennen aus. Die neuen SL-Typen erhöhen also den Druck, doch sie sind wichtig für das Image und die Marktposition von Mercedes-Benz.

Attraktive und exklusive Fahrzeuge.

190 SL Roadster (W121).

Attraktive und exklusive Fahrzeuge.

Denn die 1950er-Jahre sind eine Zeit des Aufbruchs nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Sportwagen würde Mercedes-Benz das Modellprogramm durch attraktive und exklusive Fahrzeuge in einem neuen Segment abrunden – ausgesprochen sportliche Autos fehlen nämlich seit 1935 im Angebot. So fällt bereits Mitte September 1953 die Entscheidung des Vorstands, den 190 SL und den 300 SL in Serie zu bauen. Bis zum damaligen Zeitpunkt hat es die Karosserie verschiedener Typen auch in der zweisitzigen A-Ausführung als Cabriolet, Roadster und Coupé gegeben.

Mehr erfahren

Original-Teile für diese Baureihe.

Ihre Suchergebnisse.

Bezeichnung Teilenummer Getriebe Aktion Neugefertigt Info Merkzettel hinzufügen