„Heckflossen-Mercedes“ (W112)

Technische Besonderheiten.

„Heckflossen-Mercedes“ (W112)

Im August 1961 wurde mit dem Typ 300 SE ein neues Modell der Oberklasse vorgestellt.

Sportlicher Fahreigenschaften.

„Heckflossen-Mercedes“ (W112)

Sportlicher Fahreigenschaften.

Neben dem 4-Gang-Automatikgetriebe und der ebenfalls neu entwickelten Servolenkung gehörte zur Grundausstattung auch die erstmals bei einem Mercedes-Benz Pkw verwendete Luftfederung, die eine Kombination sportlicher Fahreigenschaften mit höchstem Federungskomfort gestattete.

Zweikreis-Bremsanlage und Scheibenbremsen.

„Heckflossen-Mercedes“ (W112)

Zweikreis-Bremsanlage und Scheibenbremsen.

Ein weiteres Novum des intern W 112 genannten Typs stellten die Bremsen dar: Zum ersten Mal war ein Mercedes-Benz Serien-Pkw mit einer Zweikreis-Bremsanlage sowie Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrädern ausgerüstet. Der 3,0-l-Einspritzmotor basierte auf dem bewährten Aggregat des Typ 300 d, hatte aber einen Leichtmetallblock mit eingepressten Laufbuchsen erhalten und war dadurch um ca. 40 kg leichter geworden. Die Gemischaufbereitung erfolgte unverändert durch intermittierende Saugrohreinspritzung mittels Bosch Zweistempel-Einspritzpumpe.

Hervorstechendstes Unterscheidungsmerkmal.

„Heckflossen-Mercedes“ (W112)

Hervorstechendstes Unterscheidungsmerkmal.

Im Januar 1964 wurde die Verdichtung minimal erhöht und die Einspritzanlage auf eine Bosch Sechsstempel-Einspritzpumpe umgestellt. Die Motorleistung konnte dadurch von 160 auf 170 PS gesteigert werden. Die Karosserie des 300 SE entsprach praktisch vollkommen der des 220 SEb, verfügte aber über reichhaltigeren Chromzierrat. Hervorstechendstes Unterscheidungsmerkmal war die von den Scheinwerfern bis zu den Heckleuchten durchgehende Chromleiste in der Längssicke.

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