S-Klasse (W116)

Fahrzeuggeneration der Oberklasse.

S-Klasse (W116)

Die erstmals offiziell so genannte „Mercedes-Benz S-Klasse“ umfasst zunächst die Typen 280 S, 280 SE und 350 SE.

Sechszylindermotor.

S-Klasse (W116)

Sechszylindermotor.

In den Typen 280 S und 280 SE kommt der Sechszylindermotor M 110 mit zwei obenliegenden Nockenwellen zum Einsatz, der in der Baureihe W 114 debütiert hatte. Ein halbes Jahr später wird die S-Klasse Limousine, parallel zu den Typen 450 SL und 450 SLC, auch mit dem hubraumstärkeren 4,5-Liter-V8-Motor angeboten. Zum selben Zeitpunkt erscheint der Typ 450 SEL mit einem um 100 Millimeter verlängerten Radstand; wie bei seinen Vorgängermodellen kommt der Raumgewinn der Beinfreiheit im Fond zugute.

Verlängerter Radstand.

S-Klasse (W116)

Verlängerter Radstand.

Die verlängerte Version ist ab November 1973 auch als 350 SEL, ab April 1974 schließlich auch als 280 SEL erhältlich. Eine bemerkenswerte technische Neuerung, die in Serie erstmals bei den Limousinen der Baureihe W 116 verwirklicht wird, ist die beim C 111 erprobte Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung mit Lenkrollradius Null und Bremsnick-Abstützung; sie ermöglicht eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften.

Verbesserung der Fahreigenschaften.

S-Klasse (W116)

Verbesserung der Fahreigenschaften.

Die Hinterradaufhängung entspricht im Wesentlichen der Konstruktion, die sich in den „Strich-Acht“-Typen mittlerweile seit Jahren bewährt hat und außerdem im Typ 350 SL verwendet wird. Die 4,5 Liter-Typen erhalten eine Koppelachse. Auch hinsichtlich der passiven Sicherheit markiert die S-Klasse den Stand der Technik: Die Vielfalt der beim Typ 350 SL erstmals realisierten sicherheitsrelevanten Konstruktionsdetails kommt selbstverständlich ohne Einschränkung auch den S-Klasse-Limousinen zugute.

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